Heute steht ein Thema bei der Montagspinselei an, vor dem ich ein bisschen Angst hatte. Judy hat die Veil Nails bei Katja von @_love_nail_design_ entdeckt und wollte sie bei unserer Aktion gerne auch einmal ausprobieren. Nailarttechniken, bei denen Wasser im Spiel ist, gehören definitiv nicht zu meinen Favoriten. Unsere Montagspinselei soll aber ja auch eine Herausforderung sein und die Möglichkeit bieten neue Nailart-Techniken auszuprobieren – also habe ich mich an die Veil Nails herangewagt!
Bevor ich euch aber das zeigen möchte, gibt es erst einmal die Oster-Designs aus der letzten Runde. Anstatt eines Textes mit vielen Links habe ich dieses Mal eine kleine Galerie angelegt. Mit WordPress geht das doch viel einfacher als mit Blogger – das musste ich ausnutzen! Meine Oster-Nägel könnt ihr euch gerne hier noch einmal anschauen!
essence 33 wild white ways | Catrice 108 The Very Berry Best | Schüssel mit Wasser | Zahnstocher o.ä.
Grundlage ist bei mir mal wieder die Nummer 33 von essence geworden. Als Farbe für meine Blütenblätter habe ich mich für ein beeriges Pinkrot entschieden. Im Nachhinein hätte eine etwas sanftere Farbe vielleicht besser ausgesehen.
Was die Technik angeht, habe ich eigentlich versucht mich komplett an die Videoanleitung von Katja zu halten. So gut wie bei ihr hat es bei mir aber natürlich nicht geklappt. Ich hab’s schon geahnt…ich und Wasser-Nailarttechniken! Nach zig (Fehl-)Versuchen und gefühltem dutzend Mal ab- und wieder neu lackieren habe ich es dann irgendwann geschafft und die fünf Nägel einer Hand mit einigermaßen ansehnlichen Blütenblätter versehen. Für die andere Hand hatte ich dann einfach keine Zeit und Nerven mehr und habe stattdessen The Very Berry Best lieber solo getragen!
Ich weiß nicht, was genau ich falsch gemacht habe, aber bei mir sind die einzelnen Blütenblätter nie so fein geworden wie bei Katja. Ich hatte oft eher einen dicken Klumpen pinker Farbe auf dem Nagel, von dem dann mit viel Fantasie vielleicht ein Blütenblatt abgegangen ist. Zum krönenden Abschluss hat mein Topcoat das Ganze dann auch noch etwas versaut und nicht nur für Bläschen gesorgt, sondern den hauchdünnen pinken Lack an manchen Stellen so leicht aufgerissen und geradezu aufgelöst. Im ersten Moment habe ich mich tierisch geärgert, letztendlich war das aber nur halb so schlimm und sah sogar einigermaßen gut aus.
Es war also wirklich eine ganz schöne Herausforderung die Veil Nails auf die Nägel zu bringen. Und für mich steht fest – einmal und nie wieder! Ich halte mich lieber an Nailarttechniken und Designs, bei denen ich mehr Kontrolle über das habe, was da auf meinen Nägeln landet. Geht es euch auch so? Oder gehört ihr zu den wenigen Glücklichen, die mit diesen ganzen Wasser-Techniken so gar keine Probleme haben?
Auch für manche von euch war das Thema gar nicht so leicht umzusetzen. Deswegen freue ich mich umso mehr, dass ein paar Mädels trotzdem wieder mitgemacht haben.